Das Mentor Team

Bettina Gräfin Bernadotte

Vorstandsvorsitzende

„Rede mit jungen Menschen, sie wissen vieles, was Du nicht weißt. Rede mit älteren Menschen, sie wissen vieles, was Du nicht weißt.“

Voller Überzeugung und sehr gerne habe ich 2016 die Anregung von Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden aufgenommen und die Mentor Stiftung Deutschland gemeinsam mit einigen engagierten Stifterinnen und Stiftern ins Leben gerufen. Durch die ehrenamtliche Aufgabe als Vorsitzende der Mentor Stiftung Deutschland erfahre ich seitdem immer wieder, welch große Chancen in der Mentoring-Arbeit liegen: Im Vorstand blicken wir auf die Programmformate und ihre Wirkung und wir definieren, wie sich die Mentor Stiftung weiterentwickeln kann. Als Mitglied im Mentor International Board kann ich zur Entwicklung und Koordination der internationalen Mentor-Arbeit beitragen.

Es beeindruckt mich immer wieder, wenn Mentor*innen den Mentees davon erzählen, dass ihr Lebensweg nicht geradlinig verlaufen ist, dass sie über Umwege dahin gekommen sind, wo sie heute sind und vor allem wo sie im Leben Misserfolge erlebt haben und wie sie es geschafft haben, wieder aufzustehen und weiterzugehen.

Ich hoffe, dass wir noch viel dazu beitragen können, dass Jugendliche mit Zuversicht auf ihre Zukunft schauen und dass Erwachsene noch mehr Einblicke in das bekommen, was die Jugendlichen bewegt.

Matthias Ehret

Geschäftsführer und pädagogische Leitung

Jugendliche inspirieren, motivieren und stärken  –  das ist die Vision der Mentor Stiftung Deutschland. Ich freue mich als Geschäftsführer seit Juli 2023 meinen Beitrag zur Verwirklichung dieser Vision leisten zu dürfen. 

Als Dipl. Sozialpädagoge mit beruflichen Stationen in der Jugendhilfe und in der Arbeit mit chronisch kranken Jugendlichen, aber auch als dreifacher Familienvater weiß ich, wie wichtig die Stärkung, Motivation und Unterstützung von jungen Menschen durch Erwachsene ist. 

Diese pädagogische Erfahrung darf ich nun in die Leitung der Mentor Stiftung Deutschland einbringen. Genauso wie auch meine Leitungserfahrung, die ich in meiner 15-jährigen Tätigkeit als Vorstand eines großen Wohlfahrtsverbandes, aber auch während meines Masterstudiums „International Management in Non-Profit-Organisations“ gesammelt habe. 

Als langjährige Führungskraft habe ich gelernt, wie wichtig das gemeinsame Arbeiten im Team ist. Daher begleitet mich seit Langem der Grundsatz „Die Weisheit der Vielen“. Er steht für mein Leitungs- und Führungsverständnis und besagt, dass die besseren Lösungen gemeinsam im Team gefunden werden können – anstatt in Einzelentscheidungen. Darum freue ich mich, in der Mentor Stiftung Deutschland mit einem kleinen, aber motivierenden und inspirierenden Team zusammenarbeiten zu dürfen. 

Wenn ich an meine Kindheit und Jugend, aber auch mein ganzes Berufsleben zurückdenke, kommen mir immer Menschen in den Sinn, die für mich als Mentor*in fungiert haben. Sie haben meine Fähigkeiten und Stärken erkannt, mir Mut und Selbstvertrauen geschenkt und viel Vertrauen in mich gesetzt. So stehe ich heute als selbstbewusster, positiv und lösungsorientiert denkender Mensch da, der voller Tatkraft und Lebensfreude für die Umsetzung von Visionen eintritt. 

Ich freue mich, diese Erfahrungen weitergeben zu können und vielen jungen Menschen direkt oder indirekt über die Arbeit unserer Stiftung Selbstvertrauen in sich zu schenken. 

Sybille Perez

Leitung Mentor Akademie & Fundraising

Geboren in Konstanz studierte ich BWL mit Schwerpunkt Internationalem Marketing. Meine beruflichen Erfahrungen konnte ich in unterschiedlichen Unternehmen im Bereich Marketing & Verkauf sammeln. Mentor*innen haben mich mein Leben lang begleitet und gefördert. Meine Überzeugung: Jedes Kind wird mit einem großen Potenzial und einem Schatz in sich geboren. Glück hat, wer auf Menschen in seinem Umfeld trifft, die diesen Schatz erkennen. 

Da ich selbst weiß, was es heißt, im jugendlichen Alter die ersten Rückschläge zu erleben, erfüllt sich ein Lebenswunsch mit meiner heutigen Aufgabe. Ich sehe mich als Teil der großen und weltweit aktiven Mentor-Familie und bin stolz darauf, in Deutschland für die neu gegründete Mentor Akademie verantwortlich zu sein. So vielen Jugendlichen in Deutschland wie nur möglich eine bessere Perspektive für die Zukunft zu geben, das ist meine große Vision und mein Wunsch. Das treibt mich jeden Tag an und erfüllt mich in meinem Tun. 

Susanne Hübschle-Spaett

Eltern Coach & Referentin Elternvorträge

Uns selber anzunehmen, so wie wir sind, das ist die Wurzel der Liebe. Von anderen angenommen zu werden, so wie wir sind, das ist die Blüte der Liebe.

Während meiner Zeit als Erzieherin war ich fasziniert, mit wie viel Lebensfreude und Lernbereitschaft Kinder auf diese Welt zugehen. Und was für ein großes Geschenk es ist, wenn sie von Eltern liebevoll begleitet werden und wie traurig es ist, wenn Eltern dies nicht leisten konnten. Während meiner Ausbildung zur systemischen Familienaufstellerin wurde mir klar, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte hat und dass es nicht allen Eltern möglich ist, ihren Kindern und sich selbst das zu geben, was sie benötigen. 

Mein Wunsch war es immer, eigene Kinder zu haben und wie viele hatte ich eine romantische Vorstellung davon. Seit ich selbst Mutter bin, weiß ich, wie schwierig es sein kann mit den emotionalen Herausforderungen und den Alltagsaufgaben, die die Erziehung eines Kindes mit sich bringt, umzugehen. 

Das Wissen über die Wirkung von Sprache, das ich durch meine NLP-Coaching-Ausbildung vertieft habe und die Erfahrung, die ich als Erzieherin und Leitung einer Kindertageseinrichtung in Bezug auf die Weiterentwicklung von Menschen machen konnte, erleichtern mir den Alltag mit meinen Kindern und Kunden sehr. 

Weil ich Kinder liebe und mir eine Welt wünsche, in der die Menschen Verantwortung für sich, ihre Geschichte und ihr Handeln übernehmen, mache ich Eltern Mut, passende Lösungen für ihre Erziehungsschwierigkeiten zu finden und keine Angst vor der eigenen Geschichte zu haben. Damit sie ihre Kinder zu glücklichen Erwachsenen erziehen können, die gute und gesunde Lebensentscheidungen für sich treffen. Und sich um eine Welt bemühen in der respektvoll und wertschätzend miteinander umgegangen wird. 

Thomas Strobel

Programmleitung & Projekte

Tun, was man will und woll’n, was man tut.“ – Udo Jürgens

Seit vielen Jahren arbeite ich beruflich mit Menschen zusammen und helfe ihnen, mit erfolgreichen Veranstaltungen ihre Ziele zu verwirklichen und erlebbar zu machen – weil ich das große Glück habe, das tun zu können, was ich will. 

Auch auf meinem Weg gab es Hindernisse und schwierige Entscheidungen. Ich bin dankbar für die Menschen, die mich auf diesem Weg begleitet und bestärkt haben und mir die Möglichkeit gegeben haben, meine Träume und Wünsche zu verwirklichen und daran zu wachsen. 

Die Arbeit für und mit jungen Menschen fasziniert mich und bereichert mein Leben. Wenn ich dies noch damit kombinieren kann, das zu tun, was ich am liebsten mache, organisieren und Menschen begeistern, was kann es für mich Schöneres geben? 

Zu erleben, wie junge Menschen durch die Erzählungen aus unserem eigenen Leben bei den Mentoren-Inspirationstagen Perspektiven und Motivation für ihr eigenes Leben und ihren weiteren Lebensweg bekommen, bereichert mein Leben und erfüllt mich immer wieder aufs Neue mit großer Freude. Zu sehen, wie die Mentor Stiftung mit ihren verschiedenen Programmen einen unbezahlbaren Beitrag für die Stärkung, Motivation und Inspiration von Jugendlichen leistet, hat mich vom ersten Moment an begeistert. Es macht mich stolz, dass ich mit meiner Arbeit einen Beitrag hierzu leisten kann. 

Agnes Wehr

Stellvertretende Programmleitung & Projekte

Seit vielen Jahren berate ich Menschen, die sich mehr Gleichgewicht im Leben wünschen, um dauerhaft resistenter gegen Stress zu werden. Da ich erfahren durfte, wie wichtig eine glückliche Kindheit und ein liebevolles Elternhaus sind, möchte ich den Jugendlichen etwas von diesem wundervollen Gefühl zurückgeben. Ich durfte mit vier Geschwistern und in einem behüteten Heim aufwachsen: Das hat mein soziales Verhalten für immer positiv geprägt. Doch leider hat nicht jeder junge Mensch so viel Glück, Wärme und Halt in seinem Leben. Daher bin ich sehr aufmerksam im Umgang mit den Jugendlichen und möchte ihnen Kraft geben, ein positives Weltbild vermitteln und sie darin bestärken, gut auf ihre innere Stimme zu hören. 

Bei Mentor möchte ich jungen Menschen Mut geben und sie dabei unterstützen, sich selbst zu finden. Es ist für einige von ihnen eine große Herausforderung, ihre Talente für ein zukünftiges, glückliches und erfolgreiches Berufs- und Privatleben zu entdecken. Deswegen möchte ich ihnen aus meiner Biografie erzählen, von meinem beruflichen Werdegang; dass das Leben voller Möglichkeiten ist und dass ein einmal eingeschlagener Berufsweg auch zu einem völlig anderen führen kann. Und wie wichtig es ist, keine Angst vor Entscheidungen und auch möglichen Fehlern zu haben. 

Die Mentor Stiftung mit ihren verschiedenen Programmen hat mich sofort begeistert und es ist eine Herzensaufgabe für die Mentor Stiftung im Einsatz sein zu dürfen. 

Anja Kattermann

Assistentin der Geschäftsführung

Organisatorin aus Leidenschaft, überzeugt von der Notwendigkeit beständiger Weiterentwicklung

„Solange Du an Dich glaubst, hast Du alle Chancen im Leben.“ – Eric Lejeune

Als Mutter zweier inzwischen erwachsener Kinder weiß ich um die Nöte, die Jugendliche in bestimmten Phasen ihres Erwachsenwerdens erleben. Nicht immer sind es die eigenen Eltern, die in diesen Zeiten die nötige Unterstützung leisten können oder aber von den Jugendlichen als geeignete Ansprechpartner*innen gesehen werden. 

Es ist gut und überaus wichtig, dass die Jugendlichen genau dann einen Menschen an ihrer Seite wissen, dem sie sich anvertrauen mögen, von dem sie sich wertgeschätzt und ernst genommen fühlen. Ein Mensch, der ihnen auf Augenhöhe begegnet und sie mental stärkt auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden. 

Mentor*innen sind Menschen, die offen und authentisch über ihren ganz eigenen Lebensweg erzählen und ihre Erfahrungen, die sie sammeln durften sowie ihre Learnings daraus in einer respektvollen Begegnung an den Jugendlichen weitergeben, deren (Selbst-)Zweifel ernst nehmen und ihnen Kraft und Mut geben, an sich und ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu glauben und ihren (Selbst-)Wert neu einordnen zu lernen. 

Ich unterstütze die Mentor Stiftung Deutschland, weil ich der festen Überzeugung bin, dass jungen Menschen mehr denn je Halt und Orientierung suchen. Es ist unsere Aufgabe, ihnen dabei zu helfen, dass sie ihren ganz eigenen Weg innerhalb unserer Gesellschaft finden und ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen können, aber vor allem an sich selbst glauben lernen. 

Solveig Wappler-Niemeyer

Administration

Ich übernehme vorwiegend administrative Aufgaben mit Schwerpunkt auf der vorbereitenden Buchhaltung, helfe aber auch gerne in anderen Arbeitsbereichen aus – eben wo gerade Bedarf besteht.

Schon viele Jahre bevor ich Teil der Mentor-Familie wurde, verfolgte ich das Engagement der Stiftung. Mich motiviert die Möglichkeit, Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden zu unterstützen, sie zu inspirieren und ihnen zu helfen, gute Entscheidungen zu treffen. Durch meine Arbeit trage ich dazu bei, die vorhandenen Mentor-Strukturen zu pflegen und weiterzuentwickeln.

Rückblickend hatte ich stets Mentor*innen an meiner Seite, sei es in der Schule, im Sport, im Studium oder beim Berufseinstieg. Manchmal war es ein längerer gemeinsamer Prozess, manchmal nur ein kurzes Gespräch. Darum halte ich Mentoring und dessen gezielte Förderung an Inspirationstagen für äußerst wertvoll. Dass die Mentor Stiftung jede*n Einzelne*n von uns darin bestärkt, ein Natural Mentor zu sein und diese Aufgabe bewusst anzunehmen, ist ein großes Geschenk.